KAB Kreisverband Regensburg Stadt und Land schließen sich nach 43 Jahren wieder zusammen
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18.03.2023  
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Bereits im letzten Jahr beschlossen die beiden KAB Kreisverbände Stadt und Land nach 43 Jahren zu einem starken Kreisverband Regensburg zu fusionieren. Damit sollen Kräfte und Ressourcen gebündelt werden. Vollzogen wurde dieser Beschluss am 18.März 2023 bei einem außerordentlichen Kreisverbandstag
Zu Beginn der Tagung betonte Kreispräses Michael Alkofer in einem Gottesdienst das christliche Selbstverständnis der KAB und den Einsatz für soziale Gerechtigkeit in der Gesellschaft.
In ihren Grußworten stellten die Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und die stellvertretende Landrätin Petra Lutz die Bedeutung der KAB als Sozialverband heraus und würdigten den Einsatz für die Menschen.
Als Festredner konnte der Caritasdirektor der Diözese Regensburg, Michael Weißmann gewonnen werden. Er ging zu Beginn in seinem Vortrag auf die Armutsentwicklung in der Stadt und im Landkreis Regensburg ein.
Die Bedürftigkeit hat in den letzten drei Jahren durch Corona und jetzt durch die Preisentwicklungen bei Energie und Lebensmitteln deutlich zugenommen. Die Mieten sind seit Jahren in und um Regensburg sehr hoch. Hinter dieser Entwicklung stehen immer Einzelschicksale, um die sich die MitarbeiterInnen der Caritas in vielfältigen Beratungsangeboten kümmern. Mehr als 300.000 Beratungskontakte gab es im letzten Jahr. Da viele dieser Beratungsangebote nur über Spenden und Kirchensteuerbeiträge finanziert werden, sind diese Angebote für die Zukunft nicht gesichert, wenn immer mehr Menschen aus der Kirche austreten.
Am Nachmittag haben dann die Delegierten den Zusammenschluss der beiden Kreisverbände beschlossen und ein Leitungsteam gewählt. Als Sprecher wurden Maria Beer und Christoph Aisch gewählt. Kreispräses ist Pfarrer Michael Alkofer.
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Kreisausschusssitzung der KAB Regensburg-Land
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09.11.2022  
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Am Mittwoch, dem 09.11.2022 war der Landtagsabgeordnete der Freien Wähler Tobias Gotthard Gast bei der Kreisausschusssitzung der KAB Regensburg-Land in der Gaststätte Belvedere in Zeitlarn.
Die Vertreter der Ortsverbände diskutierten mit Herrn Gotthardt zum Thema „ Alle sollen Studieren! Wie geht es weiter mit Handwerk, Pflege und Dienstleistung?“
Zu Gast war auch die Bürgermeisterin von Zeitlarn, Andrea Dobsch und die Sprecherin des Jugendparlaments in Zeitlarn, Theresa Zirkelbach.
Herr Gotthardt bestätigte in seinem Ausführungen, dass immer wenige junge Menschen einen Ausbildungsberuf ergreifen und lieber studieren. Das liegt zum einen an der mangelnden Wertschätzung solcher Berufe aber teilweise auch an der Bezahlung.
Die jetzige Landesregierung versucht diesem Trend entgegenzuwirken, indem sie die Berufsorientierung an den Schulen intensiviert hat und auch dem Handwerk die Türen geöffnet hat, z.B. für Praktika. Die unterschiedlichen Schularten sollen auf geeignete Berufe hinwirken.
Gotthardt verwies auf die Stärkung der Mittelschulen und die notwendige Profilierung der einzelnen Schularten, z.B. Die Mittelschule sei die primäre Handwerkerschule; die Realschule sei die ideale Technikerschule; die Wirtschaftsschule sei die vorrangige kaufmännische Schule. Das Gymnasium sie die Domäne der „Dichter und Denker“
Die Förderschulen sollen zum geeigneten Berufsziel hinführen und stellen ein zusätzliches Potential dar.
In der Diskussion wurde von den Teilnehmern angeregt, dass auch an den Gymnasien Berufspraktika verpflichtend werden sollten. Weiterhin wurde festgestellt, dass es an Wertschätzung für handwerkliche und soziale Berufe fehlt. Auch die Bezahlung spielt eine Rolle, da sie doch deutlich geringer ist als in großen Industriebetrieben.
Frau Zwerger vom Diözesanverband informierte noch über die aktuellen Entwicklungen im Diözesan- und Bundesverband.
Mit einem Friedensgebet und dem Dank an alle Teilnehmer für ihr Kommen wurde die Versammlung beendet.
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Besuch der Moschee
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14.05.2022  
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Besuch der Türkisch Islamischen Gemeinde
Nachdem wir im letzten Jahr die Synagoge besichtigt hatten, haben wir am 14.05. mit knapp 30 Personen aus mehreren Ortsverbänden die Türkisch Islamische Gemeinde in Regensburg besucht. Nach der Begrüßung wurden wir mit der islamischen Religion und deren Gebräuche vertraut gemacht. Neben dem Juden- und Christentum geht auch der Islam auf Abraham zurück.
Da dieser Neubau der Moschee im Osten von Regensburg in den letzten Jahren sehr viel öffentliche Aufmerksamkeit erfahren hat, waren wir gespannt auf den Gebetsraum, der sehr prächtig und mit dicken Teppichen ausgestattet ist. Auch alle übrigen Räume, wie die Räume zur Reinigung und die Räume für die Jugend, Frauen und Männer konnten wir besichtigen. Der Iman hat die zahlreichen Fragen der Teilnehmer beantwortet.
Für alle Teilnehmer war es ein interessanter Nachmittag.

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Kulturreise der KAB Regensburg- Land ins Elsass vom 26.04. bis 30.04 2022
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26.04.2022  
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Nachdem die Reise bereits zweimal coronabedingt abgesagt werden musste, konnten sich endlich in diesem Jahr 38 Personen zu der Fahrt ins Elsass, einer Gegend zwischen Vogesen und Rheinebene und an Deutschland sowie an die Schweiz grenzend, aufbrechen. Die Region stand jahrhundertelang abwechselnd unter deutscher und französischer Kontrolle und weist eine entsprechend gemischte Kultur auf.
Der erste Zwischenhalt der Reise war in Heidelberg. Hier erkundete die Gruppe zusammen mit 2 Stadtführerinnen die historische Altstadt und erreichte mittels Seilbahn das imposante Schlossgelände. Mit einem herrlichen Blick über die Stadt wurden wir auf den Schlossterrassen belohnt.
Im Anschluss ging es weiter nach Kehl-Kork, wo wir bereits im Hotel „Zum Ochsen“ erwartet wurden. Mit einem gutem Abendessen klang der Tag aus.
Für den nächsten Tag war die Hauptstadt Straßburg als Zentrum Europas unser Ziel. Mit einer sehr sympathischen Stadtführerin, die uns auch noch zwei weitere Tage im Elsass begleitete erkundeten wir die Stadt zuerst per Bus, fuhren durch das Europaviertel und bestaunten die wunderschönen Häuserzeilen mit zum Teil sehr imposanten Gebäuden aus wilhelminischer Zeit in der Neustadt. Bereits hier begegneten wir vielen Störchen wie sie für das Elsass typisch sind. Weiter ging es zu Fuß in die Innenstadt und als erstes zum gotischen Straßburger Münster mit seinen vielen Kunstschätzen und zu der bekannten astronomischen Uhr. Nach einer Zeit zur freien Verfügung trafen wir uns anschließend zu einer fast zweistündigen Bootsfahrt durch die mit Kanäle durchzogene Altstadt mit vielen wunderschönen Fachwerkhäusern und anderen interessanten historischen Gebäuden.
Der nächste Tag führte uns durch eine malerische Landschaft entlang der elsässischen Weinstraße. Der erste Zwischenstopp war in Equisheim einer kleinen Stadt mit mittelalterlichem Flair und den typischen Fachwerkbauten inmitten von Weinbergen gelegen. Weiter ging es zum nächsten etwas größeren Ort Riquewihr, der bereits seit 1320 Stadtrecht hat und ebenso zum Bummeln und Verweilen einlud.
Am frühen Nachmittag besuchten wir den deutschen Soldatenfriedhof in Bergheim auf dem über 5000 Soldaten beigesetzt wurden, viele von ihnen wurden nicht einmal 20 Jahre alt. In Anbetracht der aktuellen politischen Lage mit dem Krieg in der Ukraine waren wir alle besonders betroffen.
In einer wunderschönen Landschaft überraschte uns unsere Reiseführerin mit typisch elsässischen selbstgebackenen Kuchen und Kaffee. Anschließend fuhren wir noch zu einer Weinverkostung in einer Weinkellerei, wo neben verschiedenen Weinen auch der typische Kugelhopf angeboten wurde.
Am vorletzten Tag stand die Fahrt nach Freiburg, der „Hauptstadt des Schwarzwaldes“ auf unserem Programm. Mit einem Stadtführer spazierten wir durch die verwinkelte Altstadt entlang der Freiburger Bächle und besichtigten das wunderschöne gotische Freiburger Münster mit seinen Kostbarkeiten. Ins Hotel zurück ging es über die Landschaft des Kaiserstuhls und die badische Weinstraße mit einem letzten Zwischenstopp in dem kleinen Städtchen Gengenbach im Kinzigtal mit historischem Stadtkern.
Bevor wir uns am letzten Tag wieder auf die Heimfahrt nach Regensburg und Zeitlarn machten, besichtigten wir noch die drittgrößte Stadt des Elsass, Colmar. Das Altstadtbild ist geprägt von historischen Bauwerken und vielen kleinen Kanälen. Leider war nicht genügend Zeit, um auch noch das Musée Unterlinden mit dem berühmten Isenheimer Altar zu besuchen.
So bleibt nur die Hoffnung auf ein nächstes Mal. Die Fahrt ins Elsass war für alle ein Erlebnis.
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Kreisverbandstag
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12.03.2022  
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Am 12.03.2022 fand unser Kreisverbandstag mit Neuwahlen im Pfarrheim Wörth statt. Der Tag begann um 9 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienst mit Diözesanpräses Stephan Rödl, Kreispräses Stephan Forster und Ortspräses Johann Baier.
Zu Beginn der Tagung sprachen Landrätin Tanja Schweiger und die 3.Bürgermeisterin von Wörth Grussworte.
Danch hielt Pfarrer Rödl den Festvortrag "Gutes Leben für alle-Impulse der Katholischen Soziallehre in den Enzykliken der Päpste Benedikt XVI. und Franziskus"
Nach dem gemeinsamen Mittagessen fanden die Formalien mit Neuwahlen statt.
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Besuch Neue Synagoge
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27.10.2021  
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Am 27.10.2021 besuchten Mitglieder der einzelnen Ortsverbände die Neue Synagoge in Regensburg.
Ursprünglich war der Besuch am 08.Mai 2020, dem 75. Jahrestag der Befreiung von der Nazidiktatur geplant, musste aber Korona bedingt ausfallen. Ende Oktober war es nun möglich diesen Besuch mit verkleinerter Gruppe nachzuholen.
Das Jahr 2021 ist nicht weniger bedeutend als der 8.Mai 2020.
Christoph Aisch begrüßte alle Anwesenden und drückte seine Freude aus, dass nun doch noch diese Besichtigung stattfinden kann. In seiner Begrüßung wies er darauf hin, dass auch 2021 ein bedeutendes Jahr für das jüdische Leben in Deutschland ist. Vor 1700 Jahren hatte Kaiser Konstantin Juden in Köln erlaubt öffentliche Ämter zu bekleiden. In Bayern wurden vor 150 Jahren Juden formal den christlichen Mitbürgern gleichgestellt.
Prof. Eckstein, der Vorsitzende des Förderkreises „Neue Synagoge“, führte uns vor der Führung ausführlich in die Geschichte der jüdischen Gemeinde Regensburg ein, die die älteste in Bayern ist.
Regensburg war ein Zentrum Des jüdischen Lebens in Deutschland mit einer Talmudschule in der bedeutende Rabbiner ausgebildet wurden, die in ganz Europa tätig waren. Mit der Vertreibung der Juden aus Regensburg 1519 endete das jüdische Leben in der Stadt. Erst 150 Jahre später kehrten Juden nach Regensburg zurück und erlebten Anfang des 20. Jh. Eine neue Blütezeit.
1912 wurde eine neue Synagoge eingeweiht, die in der „Reichskristallnacht“ 1938 zerstört wurde.
Die Nazizeit gehört zu den dunkelsten Kapiteln der Gemeinde.
Bereits 1946 kehrten Juden nach Regensburg zurück und es entwickelte sich wieder eine lebendige Gemeinde, die ab 1991 einen starken Zuzug aus den Gebieten der ehemaligen Sowjetunion erhielt.
Die heutige Synagoge wurde 2019 eingeweiht.
Prof. Eckstein führte uns nach der Einführung über den alten Betsaal in die Neue Synagoge, die mit ihrer zeltartigen Holzdecke ein bedeutendes Regensburger Bauwerk ist, dass international Beachtung findet. Dieser Raum mit dem vielen Holz führte bei den Teilnehmern zum Staunen.
Am Ende der Führung dankte Christoph Aisch Prof. Eckstein für die interessante und ausführliche Führungen. Damit konnten wir unsere Kenntnisse über den jüdischen Glauben und jüdisches Leben, besonders in Regensburg, erweitern.
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Die Zukunft der Krankenhäuser in Niederbayern und der Oberpfalz nach Corona
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11.10.2021  
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KAB Kreisverbände Regensburg Land und Stadt diskutieren mit Landtagsabgeordneter Sylvia Stierstorfer
Regensburg: Rund 30 KAB Mitglieder diskutieren mit Sylvia Stierstorfer über den Erhalt und die Zukunft ländlicher Krankenhäuser. Dabei wurde deutlich, dass die Schließung von Krankenhäusern in der Umgebung von Regensburg zu spürbaren Auswirkungen in einem eigentlich gut versorgten Gebiet führen.
Rund 30 KABlerinnen und KABler waren am 11.10.2021 der Einladung der Kreisvorstandschaften in die Katholische Hochschulgemeinde (KHG) zum gemeinsamen Kreisausschuss gefolgt. „Auch jetzt, gerade nach den letzten eineinhalb Jahren Pandemie, wollen wir an dem Thema „Zukunft der ländlichen Krankenhäuser“ dranbleiben. Gerade, weil auch inmitten der Pandemie nicht Halt vor weiteren Schließungen gemacht wurde. Ganz aktuell ist da ja die Diskussion um die Schließung des Krankenhauses Roding.“ Mit diesen Worten begrüßte Christoph Aisch, Kreisvorsitzender der KAB Regensburg-Land die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und leitete zur Landtagsabgeordneten Sylvia Stierstorfer über.
Stierstorfer wies zunächst auf die gute Situation im Raum Regensburg hin. Trotz Schließungen von Krankenhäusern seien Stadt und Landkreis Regensburg gut versorgte Gebiete. „Im Krankenhaus Wörth planen wir sogar einen Bettenausbau und stärken damit ein Krankenhaus in ländlicher Region.“ so Stierstorfer. Auch die Post-Covid-Ambulanz im Klinikum Donaustauf stärke den ländlichen Raum. „Wir sind im Raum Regensburg verhältnismäßig gut aufgestellt. Da gebe ich Ihnen recht. Aber zum einen ist die KAB eine solidarische Gemeinschaft, die sich auch über die Landkreisgrenzen hinweg für dieses wichtige Thema engagiert und zum anderen sind trotz der guten Versorgung in Regensburg die Folgen auch hier spürbar. Die Wartezeiten für planbare Eingriffe und Untersuchungen sind auch in den Regensburger Krankenhäusern mittlerweile erschreckend lang.“ so Albert Herold, Kreisvorsitzender aus dem Stadtgebiet Regensburg.
Bei kritischen Nachfragen zur Krankenhausfinanzierung durch Fallpauschalen verwies Stierstorfer auf die Bundesregierung: „Die Struktur der Gesundheitsreform und die Fallpauschalenfinanzierung ist Bundesangelegenheit. Aber wir in Bayern halten das System der Fallpauschalen für verbesserungswürdig.“ Man habe Vorschläge zu anderen Finanzierungsarten gemacht. Darüber hinaus hätte Bayern auf den Investitionsbedarf der Krankenhäuser reagiert und 28% mehr im Haushalt für Investitionen veranschlagt. „Das soll auch im kommenden Jahr gehalten werden. Und: Wir haben keinen Investitionsstau in Bayern.“ Im weiteren Verlauf der Diskussionen machte die Landtagsabgeordnete auch ihren Standpunkt gegenüber der Bertelsmann Studie klar: „Ich kann nicht verstehen, wie man zu dem Ergebnis kommt, dass wir zu viele Krankenhäuser hätten.“
„Im Prinzip müsste es im Gesundheitsbereich genauso sein, wie bei der Feuerwehr.“ meinte Maria Beer Kreisvorsitzende KAB Regensburg Land zum Schluss der Diskussion, „Da löst man eine örtliche Feuerwehr ja auch nicht auf, weil es ein halbes Jahr nicht gebrannt hat, sondern man hält die Finanzierung vor – eben für den Fall, dass es brennt.“
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40 Jahre Einsatz für die Ziele der KAB
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02.05.2021  
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Die KAB Zeitlarn feierte am 2. Mai ihren traditionellen Jahresgottesdienst. Diesen Anlass nahm Diözesansprecherin Maria Beer wahr, um Reinhold Gebhard für seine 40jährige Mitgliedschaft zu danken. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Kreisverbandes Regensburg-Land, Christoph Aisch, überreichten sie Gebhard eine Urkunde und die Ehrennadel in Silber mit Goldkranz.
In ihrer Laudatio würdigte Maria Beer die besonderen Leistungen von Reinhold Gebhard.
1982 gründete Gebhard den KAB-Ortsverband Zeitlarn, dessen Vorsitzender er seitdem ist.
Von 1985 bis 1989 war er stellvertretender Kreisvorsitzender der KAB Regensburg-Land und ab 1989 bis 2017 deren Vorsitzender. Er hat die Arbeit der KAB entscheidend mitgeprägt. Dafür erhielt Reinhold Gebhard 1996 vom Diözesanverband die Rote Ehrennadel.
Für sein ehrenamtliches Engagement überreichte ihm die Landrätin Tanja Schweiger die Bundesverdienstmedaille, die höchste Auszeichnung des Bundespräsidenten für das Ehrenamt.
Gebhard setzte sich im Gespräch mit Politikern und Organisationen stets für gesellschaftliche Gerechtigkeit ein und scheute auch die Konfrontation mit Obrigkeiten nicht. Im Sinne der KAB trat er dafür ein, dass stets der Mensch im Mittelpunkt stehen muss.
Für diesen unermüdlichen und engagierten Einsatz sprachen Maria Beer und Christoph Aisch ihren Dank und ihre Anerkennung aus.
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Ostern 2021
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02.04.2021  
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Liebe Mitglieder der KAB Regensburg-Land,
leider sind mit den neuen Infektionszahlen auch die Hoffnung auf baldige Präsenzveranstaltungen erst einmal wieder in weite Ferne gerückt. Deshalb auf diesem Wege einige Gedanken zu Ostern.
Die diesjährige Fastenaktion steht unter der Überschrift „Es geht auch anders!“ und ist für mich im Grunde die zentrale Aussage Jesu! Traditionelle, verkrustete Gottesvorstellungen müssen immer wieder aufgebrochen und mit Leben erfüllt werden. Mit einem Leben, das über unsere menschlichen und weltlichen Vorstellungen weit hinaus geht. Weil es seinen Ursprung und auch sein Ziel bei unserem Gott hat. Weil es sich nicht stoppen lässt, weder durch ein kleines Virus, noch durch den menschlichen Tod. So mächtig und bedrohlich beide momentan auch erscheinen mögen. Jesus hat dies in seinem Tod und in seiner Auferstehung für uns alle sehr deutlich gemacht. Aus diesem Vertrauen heraus und aus der Gewissheit, dass Gott unser Leben will und seinerseits alles tut, damit unser Leben gelingt, lasst uns Ostern feiern, den freiwilligen Tod, vor allem aber die Auferstehung und das neue Leben. Und daraus Kraft schöpfen für den Alltag und die manchmal dunklen Momente!
Ostern macht uns Christen deutlich: Gott hält uns in Händen, er trägt unser Leben selbst durch den Tod hindurch. Er möchte unser Leben und nicht den Tod. Ostern ist das Fest der Vorfreude auf unsere eigene Auferstehung.
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24.04.2023  
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Besuch der Sieben-Tages-Adventisten
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02.05.2023  
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Kulturfahrt nach Cinque Terre/Ligurien
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